Herr Brunen teilte zunächst mit, dass die Container-Anlage in der Jahnstraße nach dem Auszug der Lebenshilfe zwecks Befriedigung der hohen Nachfrage durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) weiter betrieben werde. Der Kreisverband des DRK habe eine gemeinnützige GmbH gegründet und betreibe bereits Kitas. Daneben plane das DRK mit der Verwaltung einen Neubau; die Suche nach geeigneten Grundstücken sei im Gange.

 

Unter Bezugnahme auf die bestehende Trägervielfalt wies Herr Brunen darauf hin, dass das gesamte Spektrum zu betrachten sei. Es bestünde eine große Vielfalt, was den Eltern bei den Konzepten eine gute Auswahl biete.

 

Daneben teilte er mit, dass die Vertreterin der Tagesmütter ihre Arbeit in der nächsten Sitzung vorstellen werde.

 

Zwischenzeitlich habe sich Herr Lehnen mit dem Landschaftsverband Rheinland zwecks Schulungen der Ausschussmitglieder in Verbindung gesetzt; dort bestünden aktuell jedoch keine personellen Kapazitäten. Es werde jedoch eine gemeinschaftliche Veranstaltung für alle Jugendhilfeausschüsse im Einzugsgebietes des Verbandes zu Beginn einer Legislaturperiode angeboten; eine Einladung folge noch.

 

Unter Bezugnahme auf die Einrichtung eines weiteren Jugendtreffs werde die Anmietung entsprechender Räumlichkeiten weiterverfolgt. Voraussichtlich könne in der kommenden Sitzung Weiteres besprochen werden.

 

Herr Benden erkundigte sich, ob die nächste Sitzung in der Turnhalle der Kita in der Jahnstraße durchgeführt und zuvor die Container-Anlage besichtigt werde. Die Besichtigung werde durchgeführt, über die Räumlichkeit der Sitzung entscheide jedoch der Vorsitzende, antwortete Herr Brunen. Hierauf gab Herr Vorsitzender Kappes bekannt, dass die Besichtigung um 17:00 Uhr erfolge, die Sitzung im Anschluss hieran jedoch im Großen Sitzungssaal des Rathauses stattfinde.

 

Anschließend erkundigte sich Herr Benden, in welchem Ortsteil die neue Kita erbaut werden solle. Beabsichtigt sei der Stadtkern, gab Herr Brunen hierauf bekannt. Auf Nachfrage von Frau Wallraven teilte er wiederum mit, dass in den städtischen Kitas derzeit alle Stellen besetzt seien und fortlaufend auch neues Personal ausgebildet werde.

 

Herr Schumacher schlug vor, sich im Personenkreis der ukrainischen Flüchtlinge zu erkundigen, ob jemand die erforderliche Qualifikation für die Arbeit in der Kita habe. Entsprechende Fälle seien nicht bekannt, teilte Herr Brunen mit. Frau Wallraven wies in diesem Zuge darauf hin, dass die Ausbildungen anderer Staaten hier häufig nicht anerkannt werden.