Geänderter Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, den Hitzeschutz an städtischen Kitas und Schulen auch ohne Einbeziehung des Förderprogramms „Klimaanpassung an sozialen Einrichtungen“ weiter voran zu treiben und hierfür alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Ziel ist es, eine zeitnahe Lösung zu entwickeln, die durch Einbindung von anderen Fördermöglichkeiten eine Belastung des Haushaltes möglichst weitgehend vermeidet.

Die Verwaltung berichtet hierüber in der nächsten Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses und holt gegebenenfalls weitere notwendige politische Beschlüsse hierzu ein.

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Prioritätenliste zu erarbeiten, nach welcher der Hitzeschutz an Schulen und Kitas umgesetzt wird. 

 


Herr Ronneberger stellte den Antrag der Bürgerliste dem Ausschuss nochmals vor und begrüßte den Vorschlag der Verwaltung sehr, die Maßnahmen in Teveren und Würm ohne Fördermittel umzusetzen. Dabei erwähnte er, dass die weiteren Schulen und Kindertagesstätten im Stadtgebiet nicht vernachlässigt werden sollen. Auch in Zeiten der Digitalisierung seien immer mehr digitale Tafeln in Gebrauch gekommen. Die Abbildungen auf diesen Tafeln seien bei Sonneneinstrahlung nicht gut ersichtlich.

 

Frau Hennen habe zur Kenntnis genommen, dass die Maßnahmen über die genannte Förderung nicht umsetzbar seien. Als Alternative informierte sie den Ausschuss darüber, dass es seit November 2022 eine Förderung für Klimageräte bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) geben würde. Dies solle von der Verwaltung geprüft werden.

 

Herr Benden merkte an, dass geeignete Flächen an Schulen und Kindertagesstätten ausgesucht werden sollen, um Bäume zu pflanzen. Hier solle auch die Wahl auf größere Bäume fallen, die gepflanzt werden. Als Beispiel nannte er die Fläche neben dem Schulhof der KGS Geilenkirchen. Dort würden große Bäume stehen, die einen Sonnenschutz gewährleisten.

 

Auf die Frage von Herrn Dorner, wie hoch die Kosten für diese Umsetzung eines Sonnenschutzes an den Schulen in Teveren und Würm seien, antwortete Herr Beigeordneter Scholz, dass diese auf ca. 110.000 € geschätzt wurden.

 

Herr Kravanja merkte an, dass der Sonnenschutz nicht nur an den im Antrag genannten Schulen und Kindertagesstätten umgesetzt werden solle. Aus diesem Grund stellte er einen Antrag auf Änderung des Beschlussvorschlages. Diesem Antrag wurde seitens des Ausschusses einstimmig zugestimmt.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Dem geänderten Beschlussvorschlag wurde einstimmig zugestimmt.