Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Frau Köppl von der Wirtschaftsförderung der Stadt Geilenkirchen stellte das Projekt „Summer in the City“ vor. Die hierzu verwendete Power-Point-Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Frau Köppl stellte kurz die Projektidee vor. Ziel sei es, einen Erlebnisraum in der Innenstadt zu schaffen, welcher die Aufenthaltsqualität erhöhen soll. Zudem soll der Einzelhandel miteingebunden werden.

Die Aktionen sollen an alle Generationen gerichtet werden.

 

Weiter ging Frau Köppl auf die Standortwahl ein. Hier berichtete sie, dass u.a. aufgrund von Parkplätzen, des Brunnens, Feuerwehrzufahrten und Wegerechten der Friedlandplatz nur eingeschränkt nutzbar sei. Der als Aktionsfläche verbleibende Bereich sei insofern nicht ausreichend. Aus dem Umfeld des Platzes sei außerdem keine aktive Unterstützung zu erwarten. Letztlich gebe es hier auch keinen Einzelhandel, der von solchen Aktionen profitieren würde.

 

Daher habe man den Standort in Richtung Gerbergasse verlagert. Hier sei der Vorteil, dass man die Gastronomie mit einbinden könne, zudem könne man auch im Gerberhaus das Mobiliar lagern.

 

Bezüglich der Nutzung eines Sandkastens habe man die notwendigen Fachämter beteiligt und sei zu dem Entschluss gekommen, dass ein Sandkasten nur schwer realisierbar sei. Beispielsweise müsse gewährleiste sein, dass kein Sand in die Kanalisation gelange.

 

Hinsichtlich des Budgets wurde berichtet, dass vom Sofortprogramm Innenstadt nach Absprache mit der Bezirksregierung ein Betrag von 30.000 € für das Projekt „Summer in the City“ genutzt werden dürfe.

 

Die Veranstaltung soll am 19.07.2023 starten und dann von Juli bis September von mittwochs bis samstags stattfinden.

 

Es seien u.a. Aktionen wie eine Kreativ-Werkstatt mit Kindern, Grill-Event und eine Cocktail-Bar geplant. Die Planungen seien derzeit aber noch nicht vollständig abgeschlossen.

 

Frau Hennen erkundigte sich danach, wie die Bereitschaft der Geschäfte in der Nähe sei, sich an dem Projekt zu beteiligen.

 

Frau Köppl antwortete, dass einige Geschäfte sich beteiligen würden, manche allerdings nicht. Es sei eine private Entscheidung und das diesbezügliche Engagement sei sehr unterschiedlich.

 

Anschließend äußerte sich Herr Benden kritisch gegenüber der vorgelegten Planung. Seiner Meinung nach müsse der Friedlandlatz mehr eingebunden werden.

Er sah das Projekt nicht als familienfreundlich an.

 

Frau Bürgermeisterin Ritzerfeld entgegnete, dass man sich immer mit der Machbarkeit von Ideen auseinandersetzen müsse.

 

Herr Benden war der Meinung, dass man den Friedlandplatz nicht außer Acht lassen dürfe und erkundigte sich danach, ob es möglich sei, die drei Parkplätze vor dem italienischen Restaurant temporär zu entfernen, um dort die Fläche als Außengastronomie zu nutzen.

 

Frau Köppl sagte, dass man das prüfen müsse.

 

Auf die Frage von Herrn Kravanja, warum die Planung nun von den Ergebnissen des Arbeitskreises abweiche, erklärte Frau Köppl, dass seinerzeit im Arbeitskreis erste Ideen gesammelt worden seien und man sich nach und nach mit der Umsetzbarkeit beschäftigt habe. Auch sei die Budgetzusage erst vor zwei Wochen eingegangen.

 

Herr Kauhl erkundigte sich danach, ob auch die Schulen und Kindergärten mit in das Projekt einbezogen werden. Frau Köppl bestätigte dies.

 

Abschließend wies Frau Köppl noch darauf hin, dass nicht jeden Tag eine Aktion geplant sei. Die personellen Kapazitäten seien begrenzt.