Die Verwaltung teilte mit, dass die FDP sich vorab an sie gewandt habe, da seitens der Eltern Beschwerden über die Qualität und den Umfang der Mittagsverpflegung in den Schulen an sie herangetragen worden seien. Auf weitere Nachfrage wurde mitgeteilt, dass die Zuständigkeit bei der MalteserWerke gGmbH als Trägerin der offenen Ganztagsschulen liege. Dort seien vereinzelt Fälle bekannt, in welchen sich die Eltern unzufrieden mit der Mittagsverpflegung zeigten. Die Eltern würden vorab über die Menüs informiert und das Essen sei immer in ausreichenden Mengen vorhanden. Ferner bestünde für die Eltern das Angebot, das Essen persönlich zu kosten. Die Rückmeldungen aller Schulen ergäben das gleiche Ergebnis.

 

Frau Rudzki gab hierauf bekannt, dass laut ihren Informationen Kinder häufig hungrig nach Hause kämen und der Zugang für Eltern zwecks Überprüfung des Mittagessens seitens der Schule häufig verwehrt worden sei. Ferner wurde moniert, dass es in Deutschland lediglich Empfehlungen und keine gesetzlichen Vorgaben für das Schulessen gebe.

 

Im Anschluss hieran gab die Verwaltung bekannt, dass am 20.09.2023 das erste Treffen des Arbeitskreises zwecks Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Jugendhilfe stattgefunden habe. Hierbei sei altersmäßig zunächst der Elementarbereich beleuchtet worden; in der kommenden Sitzung wolle man sich dem Lebensabschnitt der Schulzeit widmen.