Zur Einleitung des Tagesordnungspunktes begrüßte Frau Beaujean Herrn von der Heiden sowie Frau Veddeler vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW.

 

Durch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wurden der Antrag und der Beschlussvorschlag nochmals erörtert. Durch den Holzeinschlag und den Eingriff mit schweren Geräten, beispielsweise mit einem Harvester, werde der Waldboden und der Gesamteindruck des Waldes negativ beeinträchtigt. Die Kronen der Bäume müssten in sich dichter zusammenwachsen, damit ein kühles Klima und der Wasserspeicher gefördert werden könnten. Der Beschlussvorschlag beziehe sich zudem nur auf Flächen, bei denen die Vorgehensweise umsetzbar sei. Dies müsse im Vorhinein geprüft werden. Die Verwaltung in juristische Schwierigkeiten zu bringen, sei ausdrücklich nicht die Intention des Antrags.

 

Durch die Freie Bürgerliste wurde bemängelt, dass die Vorlage sowie der Beschlussvorschlag schlecht vorbereitet seien; sie verwies auf die Expertise von Herrn von der Heiden. Durch das Hinterlassen der abgestorbenen Bäume werde das gespeicherte CO² wieder freigesetzt. Insgesamt sei der Antrag nicht zielführend. 

Auch die FDP hielt den Antrag für unpräzise. Deshalb müsse ein neuer Beschlussvorschlag erarbeitet werden.

 

Aus dem Gremium wurde der Wunsch geäußert, von der anwesenden Fachbehörde eine Meinung zu hören. Die Ausschussvorsitzende bat vor dem Hintergrund des bereits erfolgten ausführlichen interfraktionellen Austauschs darum, an dieser Stelle darauf zu verzichten.

 

Am Ende der Diskussion wurde festgehalten, dass zu dem Thema am 31.10.2023 um 17:00 Uhr ein weiterer Termin im Rathaus stattfinden werde. Dort werde gemeinsam ein Beschlussvorschlag erarbeitet. An diesem Termin könne man sowohl persönlich als auch digital teilnehmen.

 

Die endgültige Endscheidung solle der Rat der Stadt Geilenkirchen treffen.

 

Der Beschluss wurde bis zur Ratssitzung am 08.11.2023 zurückgestellt.

 


Dem Beschluss wurde in der Sitzung nicht zugestimmt.