Beschluss: Mehrheitlich beschlossen.

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 1

Beschlussvorschlag:

 

Der Umwelt- und Bauausschuss schließt sich dem Vorschlag der Verwaltung an. Der WVER soll gebeten werden, den Hochwasserschutz entlang der Wurm nördlich des Kastenprofils in Betonbauweise mit einer Höhe von 1,10 m mit einer aufgesetzten 20 cm hohen Absturzsicherung für Radfahrer weiter zu planen. Die Betonwand soll punktuell durch eine noch festzulegende Anzahl von Glaselementen, die den Blick auf die Wurm ermöglichen, unterbrochen werden.

 


Herr Beigeordneter Scholz bezog sich auf die Projektgruppensitzung zum Hochwasserschutzkonzept vom 06.10.2023. In dieser Projektgruppensitzung sei durch den Wasserverband Eifel-Rur mitgeteilt worden, eine Einschätzung zu den Kosten der möglicherweise einzubauenden Glaselemente vorzulegen. Diese sei zum Zeitpunkt der Sitzung noch nicht vorgelegt worden.

 

Seitens der CDU wurde beantragt, eine Infoveranstaltung zum Hochwasserschutzkonzept für alle Bürgerinnen und Bürger abzuhalten, was bereits in der Projektgruppe durch Herrn Dr. Demny zugesagt wurde.

 

Aus den Reihen der Ausschussmitglieder wurde zum Ausdruck gebracht, dass durch die Hochwasserschutzmauer das Stadtbild erheblich negativ verändert werde. Die Sicht auf die Wurm werde verbaut und die Bepflanzung von Bäumen und Sträuchern würde beidseitig entfernt werden.

 

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen merkte an, dass durch die Hochwasserschutzmauer das Stadtbild massiv negativ verändert wird. Die Sicht auf die Wurm werde verbaut, die Bepflanzung von Bäumen und Sträuchern werden beidseitig entfernt und die Stadt werde dadurch unattraktiv. 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

18

Nein:

1

Enthaltung:

0