Sitzung: 17.09.2013 Umwelt- und Bauausschuss
- Technischer
Beigeordneter Mönter teilte mit, dass auf die Durchführung der
Wegebaukommission wegen fehlender Haushaltsmittel in diesem Jahr verzichtet
werden müsse. Dies liege unter anderem in der notwendigen haushaltsrechtlichen
Betrachtung. Hierdurch müssten Maßnahmen, die bislang als investiv
bewertet wurden letztendlich eine Bewertung als konsumtive Maßnahmen
erfahren und somit als Unterhaltungsmaßnahmen abgewickelt werden. Dies
gelte auch für die vorgesehene streckenweise Erneuerung der Straße „Alte
Poststraße“. Er führte weiter aus, dass das Budget für Instandsetzungsmaßnahmen
ausgeschöpft sei. Deswegen schlage er vor, die Wegebaukommission für das
Haushaltsjahr 2014 vorzubereiten. Er habe für die Haushaltsplanung des
kommenden Jahres einen Budgetanteil für ein durch die Wegebaukommission
des Rates zu entwickelndes Bauprogramm angemeldet. Die Ortsvorsteher habe
er bereits hierüber informiert.
- Technischer
Beigeordneter Mönter teilte mit, dass im Bereich des Aschesportplatzes in
Teveren aus Flugsicherheitsgründen voraussichtlich ab Oktober diesen
Jahres Bäume über einer Höhe von 7 m gekappt bzw. gefällt werden müssen.
- Stadtverordneter
Hoffmann führte aus, dass er von einem Bürger angeschrieben worden sei,
mit der Bitte, sich in der nächsten Ausschusssitzung mit der Frage zu
beschäftigen, inwieweit im Kreuzungsbereich Scherpenseeler Straße /
Grenzweg / Corneliusstraße ein Spiegel zur besseren Übersicht angebracht
werden könnte.
Stadtverordnete Hensen wies darauf hin, dass
zwischenzeitlich dort ein Spiegel installiert worden sei. Da offen blieb, ob
die Anfrage des Bürgers damit geklärt sei, sagte Technischer Beigeordneter
Mönter zu, sich der Angelegenheit anzunehmen.
- Auf die
Frage des Stadtverordneten Kleinen antwortete Technischer Beigeordneter
Mönter, dass die Abnahme der Spielgeräte im III. Bauabschnitt auf dem
Markt kurzfristig erfolgen werde. Danach würden die Geräte zur Benutzung
freigegeben werden.
5.
Stadtverordneter
Dr. Evertz erkundigte sich, ob für die Radfahrer, die von Schloss Trips aus auf
dem Berliner Ring in Richtung der Kreuzung bei Mercedes Bähr fahren, ein Radweg
auf dem vorhandenen breiten Fußweg eingerichtet werden könne.
Technischer Beigeordneter Mönter antwortete,
dass er keine kurzfristige Möglichkeit sehe. Er sagte jedoch zu, sich die
Situation anzusehen, wenn nach der noch ausstehenden Stellenbesetzung im
Tiefbauamt wieder Kapazitäten vorhanden seien.
- Technischer
Beigeordneter Mönter antwortete auf die entsprechende Frage des
Stadtverordneten Graf, dass die wassergebundenen Wege im Bereich vor St.
Ursula planmäßig mit Split versehen seien und dass dies vorbehaltlich der
mängelfreien Abnahme der endgültige Zustand der Wege sei. Auf den Einwand
des Stadtverordneten Graf, dass man dort mit einem Rollstuhl nicht fahren
könne, erklärte Herr Mönter, dass solche Wege normalerweise von sich aus
eine gewisse Festigkeit erreichten, wenn auch nicht die Trittfestigkeit
einer Pflasterfläche. Allerdings seien diese Spazierwege, die zur
Erreichung eines bestimmten Ortes nicht erforderlich seien. Die
Beschaffung der Wege habe den Vorteil, dass Niederschlagswasser dort
versickern könne und auch optisch sei diese Gestaltung ansprechender.
Abschließend wies er darauf hin, dass eine Änderung des Belages durch Beschluss
sicherlich möglich sei, dass dann aber die entsprechenden Kosten hierfür
zu tragen seien.