Der Ausschuss nahm das vorgestellte Handlungskonzept zustimmend zur Kenntnis.

 

Ausschussvorsitzender Kuhn wies darauf hin, dass Herr von der Heiden, der den TOP 2 vorstellen werde, aufgrund eines vorangegangenen Termins noch nicht anwesend sei. Er schlage daher vor, den Tagesordnungspunkt 3 vorzuziehen, um Herrn von der Heiden noch etwas Zeit zu verschaffen. Die Ausschussmitglieder erklärten sich hiermit einverstanden.

 

Technischer Beigeordneter Mönter stellte das Pflegekonzept der Verwaltung anhand der beigefügten Präsentation vor.

 

Stadtverordneter Melchers erklärte, seine Fraktion begrüße die vorgestellte Planung und das sinnvoll ausgearbeitete Konzept. Zwar würden einige Bürger von der ver­ringerten Pflege wahrscheinlich nicht begeistert sein. Hier müsse man aber geschlossen zu der Planung stehen. Er gab zu bedenken, eventuell sukzessive Leistungen wieder an Firmen zu geben, anstatt sich langfristig darauf festzulegen, dass der Bauhof die Pflege übernimmt. So sei man flexibler und könne auf günstige Preise besser reagieren.

 

Stadtverordneter Graf und sachkundiger Bürger Molz schlossen sich der Meinung des Stadtverordneten Melchers nicht an. Vielmehr habe der Bauhof meist besser gearbeitet, als die Fremdfirmen. Stadtverordneter Conrads erklärte zwar, dass es durchaus sinnvoll sein könne, Fremdfirmen mit diversen Arbeiten zu beauftragen, dass es aber vor dem Hintergrund des Haushaltssicherungskonzeptes keine Alternative zu dem vorgestellten Konzept gebe.

 

Stadtverordneter Dr. Evertz machte darauf aufmerksam, dass die Extensivierung von Flächen nicht bedeute, dass diese nicht mehr schön aussehen. Um ein schönes Ergebnis zu erzielen könne man sich beraten lassen. Hierzu erklärte Herr Mönter, dass hierfür beim Bauhof Fortbildungsmöglichkeiten bestehen, die auch schon genutzt worden seien.

 

Ausschussvorsitzender Kuhn betonte abschließend, dass wichtig sei, das Konzept gut zu kommunizieren, um es den Bürgern näher zu bringen.