Herr Stadtverordneter Hoffmann erklärte, dass in anderen Ausschüssen eine Wiederaufstellung der Infotafel bei Haus Basten thematisiert worden sei. Auf dieser Tafel seien in der Vergangenheit Veranstaltungen beworben worden. Er fragte, wann mit einer Wiederaufstellung der Tafel gerechnet werden könne.

 

Frau Stadtverordnete Tings führte aus, dass es sich bei der Tafel um eine Tafel am Seiteneingang des Hauses Basten handele. Im Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur sei zugesagt worden, dass die Tafel im Sommer wieder aufgestellt werde.

 

Bürgermeister Fiedler äußerte, dass er von einer bereits erfolgten Festlegung eines Termins ausgehe. Er werde sich erkundigen, welcher Termin festgelegt wurde.

 

Herr Stadtverordneter Eggert legte dar, dass er von der Wiederaufstellung einer Tafel vor Haus Basten ausgegangen sei. Diese sei bei den Umgestaltungsarbeiten an der Konrad-Adenauer-Straße entfernt worden.

 

Bürgermeister Fiedler erklärte, dass er klären werde, welche Tafel wieder aufgestellt werden solle und wann die Wiederaufstellung beabsichtigt werde.

 

Herr Stadtverordneter Beemelmanns bezog sich auf einen Bericht zum ersten Spatenstich im neuen Gewerbegebiet „Niederheid Süd“ und schlug vor, das Gewerbegebiet in Anlehnung an den nahe gelegenen landwirtschaftlichen Betrieb „Bergerhof“ zu nennen.

 

Bürgermeister Fiedler stellte fest, dass es nicht Aufgabe des Ausschusses sei, eine solche Entscheidung zu treffen. Bei dem Titel „Niederheid Süd“ handele es sich um eine provisorische Bezeichnung. Er wies darauf hin, dass „Niederheid“ ein feststehender Begriff in Geilenkirchen und der Umgebung sei und Zusatzbezeichnungen wie „Süd“ und „Nord“ auch bei anderen Maßnahmen zur Unterscheidung dienen würden. Da viele Zulieferer ein Navigationsgerät benutzen, sei ein besonderer Name für eine Beschilderung des Gewerbegebietes heute nicht mehr so bedeutend.

 

Herr Stadtverordneter Kuhn teilte mit, dass die Telekom einen Ausbau des Mobilfunknetzes LTE in Geilenkirchen plane. Dadurch könnten zukünftig Internet-Bandbreiten mit Geschwindigkeiten von 150 Mbit/Sekunde möglich sein. Die Anlage solle im vierten Quartal dieses Jahres installiert werden.

 

Bürgermeister Fiedler zeigte sich erfreut über die Einrichtung von LTE im ländlichen Raum und wies darauf hin, dass es sich bei 150 Mbit/Sekunde um die Spitzengeschwindigkeit handele, die bei gleichzeitiger Nutzung durch viele Personen verringert werden könne.

 

Nach Abschluss dieses Tagesordnungspunktes beendete Bürgermeister Fiedler den öffentlichen Teil der Sitzung und bedankte sich bei den anwesenden Zuhörern und Vertretern der Presse für das Interesse an der Sitzung.