Sitzung: 25.06.2014 Rat der Stadt Geilenkirchen
Herr Stadtverordneter Graf
erkundigte sich, auf welche Höhe die Kosten des Brandes in der Gesamtschule zu
beziffern seien und welches weitere Vorgehen geplant sei. Er habe die Schule um
14 Uhr vor der Sitzung aufgesucht und habe noch nicht erkennen können, dass der
Bereich bereits gereinigt worden sei.
Bürgermeister Fiedler
beschrieb, dass es sich um einen Schaden in Höhe von etwa 40.000 bis 50.000
Euro handele. Nach Auskunft des Schulleiters werde der Unterricht an der Gesamtschule
am 26.06.2014 wieder stattfinden können. Der Gang C sei beschädigt. Dort seien
nur wenige Schüler unterrichtet worden. Diese werden nun in anderen Räumen
untergebracht. Mit einer Beeinträchtigung des Unterrichts werde nicht
gerechnet. Am 25.06.2014 sei ausgiebig gelüftet worden, um den Brandgeruch zu
entfernen. Ersatzräume seien bereits gefunden worden. Durch die
Brandschutztüren sei die Verbreitung von Ruß und Rauch vermieden worden, sodass
weitere Gänge nicht in Mitleidenschaft gezogen worden seien. Der Schaden halte
sich in einem überschau- und reparierbaren Rahmen.
Herr Stadtverordneter Mesaros
fragte, wie viele Anfragen und Grundstücksverkäufe es bisher im Neubaugebiet
des Flussviertels gegeben habe.
Bürgermeister Fiedler
schilderte, dass momentan nur noch wenige freie Grundstücke vorhanden seien,
die nicht bereits mit einem Vorvertrag versehen worden seien. Ein Schild als Hinweis
auf die Entwicklungsgesellschaft werde in Kürze aufgestellt, um die Präsenz der
Gesellschaft zu stärken. Die Verkaufslage sei exzellent.
Herr Stadtverordneter Kasper
bat um Auskunft hinsichtlich des Sachstandes der Verhandlungen mit der
Versicherung über das Hallenbad.
Bürgermeister Fiedler
beschrieb, dass weitere Verhandlungen bevorstünden. Beide Seiten seien sich darüber
bewusst, was wechselseitig vorgeschlagen werde. Aktuell warte die Stadt auf
eine Rückmeldung der Versicherung.
Herr Stadtverordneter Benden
erkundigte sich, ob ein Schreiben der Landesregierung bezüglich des
Industriegebiets Lindern an die Fraktionen weitergereicht werde. Er habe das
Schreiben bereits gelesen und sprach sich für eine Weiterleitung aus.
Bürgermeister Fiedler legte
dar, dass er das Schreiben weiterleiten werde. Er machte jedoch deutlich, dass
die Stadtverordneten durch das Schreiben keinen Erkenntniszugewinn in der Angelegenheit
erhalten würden.