Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Abstimmung: Ja: 19, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussvorschlag:

Der Umwelt- und Bauausschuss beschließt zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Prummern die von der Verwaltung vorgeschlagene Variante 1, also die Erweiterung um einen zweigeschossigen Anbau mit den Umkleide- und Sanitärbereichen im Erd- und einem Schulungsraum mit Nebenräumen im Obergeschoss.

 


Stadtverordnete Slupik begrüßte die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses und teilte mit, dass sich die CDU-Fraktion dem Vorschlag der Verwaltung anschließe. Sie gab jedoch zu bedenken, dass die Heizungsanlage evtl. nicht die neuen Anforderungen erfülle. Man solle daher auch andere Alternativen in Betracht ziehen, bzw. darüber nachdenken, eine eigene Heizungsanlage einzubauen.

 

Herr Brauner erwiderte, dass die Feuerwehr über eine Fernwärmeleitung aus der Schule versorgt werde. Die Heizungsanlage der Schule selbst müsse noch geprüft werden. Daher sei zum jetzigen Zeitpunkt nur eine grobe Kostenschätzung möglich.

 

Stadtverordneter Benden gab an, dass die bestehende Heizung geprüft werden solle, um zu einer vernünftigen Lösung für die Feuerwehr zu gelangen. Die Feuerwehr verdiene eine gute Ausstattung. Seine Fraktion schließe sich dem Vorschlag der Verwaltung an.

 

Stadtverordneter Gerads schlug die Prüfung einer Kombinationslösung für Schule und Feuerwehr vor  und teilte mit, dass seine Fraktion dem Vorschlag der Verwaltung zustimme.

 

Stadtverordneter Conrads bemängelte, dass die Kosten für die Heizung nicht konkret im Verwaltungsvorschlag beziffert waren. Die Kosten seien jedoch Entscheidungsgrundlage für den Ausschuss. Da diese bisher nicht kalkuliert worden seien, bestehe hier seiner Ansicht nach ein Kostenrisiko. Oftmals würden die geplanten Kosten um das 2-3 fache überschritten. 

Hierzu gab Herr Brauner an, dass die kleine Lösung nicht mit Mehrkosten verbunden sei und die große Lösung nur zu geschätzten Kosten von 3.000 – 4.000 € führen werde, da ein zusätzlicher Brenner benötigt werde.

 

Stadtverordneter Grundmann meinte, dass man an der freiwilligen Feuerwehr nicht sparen solle. Insoweit werde sich seine Fraktion dem Vorschlag der Verwaltung anschließen.

 

Ausschussvorsitzender Paulus schlug vor, die Erweiterungsmaßnahme erneut durchzurechnen um nachher keine Überraschungen zu erleben

Technischer Beigeordneter Mönter stellte klar, dass die zu der Variante 1 mitgeteilten Kosten von 255.000 € im Wege einer Kostenschätzung ermittelt worden seien. Es liege in der Natur der Kostenschätzung, dass die tatsächlichen Kosten im Ergebnis nach oben bzw. nach unten abweichen können. Eine befürchtete Verdoppelung der Kosten könne jedoch ausgeschlossen werden.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

19

Nein:

0

Enthaltung:

0