Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Schulz berichtete ausführlich über den Aufgabenbereich, der sich für die Verwaltung aus dem Vollzug des Asylbewerberleistungsgesetzes ergibt. Hinsichtlich der Einzelheiten sei auf die beigefügte Anlage verwiesen.

 

Herr Grundmann fragte an, ob im innerstädtischen Bereich die Asylbewerber eine ähnliche Unterstützung durch Ehrenamtliche erführen, wie in den Außenorten. Herr Schulz bejahte das. Der Runde Tisch für Flüchtlinge betreue die Asylbewerber sehr intensiv mit, helfe ihnen Sprachkurse zu finden oder begleite sie zum Ausländeramt beim Kreis

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Frau Thelen erkundigte sich nach der Altersstruktur in den Flüchtlingsfamilien. Hierzu lagen Herrn Schulz keine detaillierten Zahlen vor. Der Stadt seien jedoch über einen langen Zeitraum kaum Familien mehr zugewiesen worden.

 

Frau Thelen wies darauf hin, dass die Flüchtlinge nicht mobil seien und daher Fahrräder suchten. Hierzu teilte I. Beigeordneter Brunen mit, dass bereits Fahrräder aus dem Fundus des Ordnungsamtes, die von den Besitzern nicht in einer angemessenen Frist abgeholt wurden, den Asylbewerbern zur Verfügung gestellt wurden.

 

Auf die entsprechende Frage von Frau Hensen antwortete der I. Beigeordnete, dass die Förderklasse, die dazu dienen solle, Flüchtlingskinder für den normalen Schulbetrieb vorzubereiten, voraussichtlich zum nächsten Schuljahresbeginn in der GGS im Stadtkern eingerichtet werden könne. Zurzeit wäre eine schulische Förderung der Flüchtlingskinder in Gangelt möglich.

 

Herr Schulz bemerkte, es sei absehbar, dass angesichts der weiter steigenden Flüchtlingszahlen ein Ausbau an Kindergartenplätzen im Innenstadtbereich notwendig würde.