Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Die Teilnehmerinnen des Workshops „Handwerkszeug für Zukunftsgestalter“ stellten das Ergebnis hieraus eingehend vor (siehe Anlage).

 

Herr Grundmann begrüßte das Engagement der Jugendlichen. In seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender von „GK-Kulturgut!“ lud er sie ein, sich auch in diesem Gremium zu beteiligen und fragte sie, ob die beiden KOT’s für Jugendliche noch attraktiv wären. Aus der Mitte des Workshops wurde geantwortet, dass beide KOT’s konfessionsgebunden und daher nicht für alle Jugendlichen in Geilenkirchen attraktiv wären.

Auf die entsprechende Nachfrage Herrn Körners antworteten die Jugendlichen, sie könnten sich eine Kooperation mit dem Bürgertreff durchaus vorstellen.

Herr Speuser legte den Jugendlichen nahe, auf die in der Stadt vorhandenen Jugendtreffs (KOT’s), die auch gute Arbeit leisteten, zuzugehen und sich deren Angebot anzusehen. Hier gebe es sicherlich gemeinsame Interessen. Die Jugendlichen antworteten, diesbezüglich warteten sie noch auf einen Terminvorschlag vom „Zille“. Kommenden Montag und Dienstag nähmen sie jeweils eine Einladung bei der Bürgerliste und beim Stadtjugendring wahr, um die gleiche Präsentation zu bieten.

Diese wurde auch durch Herrn Gerads gelobt. Er bot den Mitgliedern des Workshops an, einen Vertreter in die Fraktionssitzungen der Bürgerliste zu entsenden. Hier könnten sie ein Gefühl dafür entwickeln, wie schwer gute Ideen umzusetzen seien.

Frau Thelen schloss sich dem Lob an und äußerte Verständnis dafür, dass die Jugendlichen sich einen Treffpunkt außerhalb der konfessionsgebundenen KOT’s wünschten. Sie sehe es durchaus als eine Aufgabe der Kommunalpolitik an, gute Ideen umzusetzen.

Herr Ronneberger (als Zuhörer) regte an, in der Stadtbücherei neue Medien, die Jugendliche eher nutzen würden, aufzunehmen und dort in einer Ecke eine Art Jugendcafe einzurichten. Dort könne auch ein schwarzes Brett für die Jobbörse angebracht werden.

Herr Grundmann verwahrte sich gegen die von seinem Vorredner vorgebrachte Kritik gegen die Stadtbücherei. Frau Zaharanski und ihr Team würden gute Arbeit auch für Jugendliche leisten, wie beispielsweise die Star-Wars-Veranstaltung gezeigt hätte. Die Stadtbücherei beinhalte auch wunderschöne, einladende Ecken.