Sitzung: 18.11.2014 Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur
Beschluss: Zur Kenntnis genommen.
Vorlage: 822/2014
Die Teilnehmerinnen des Workshops „Handwerkszeug für Zukunftsgestalter“ stellten das Ergebnis hieraus eingehend vor (siehe Anlage).
Herr Grundmann begrüßte das Engagement der
Jugendlichen. In seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender von „GK-Kulturgut!“
lud er sie ein, sich auch in diesem Gremium zu beteiligen und fragte sie, ob
die beiden KOT’s für Jugendliche noch attraktiv wären. Aus der Mitte des
Workshops wurde geantwortet, dass beide KOT’s konfessionsgebunden und daher
nicht für alle Jugendlichen in Geilenkirchen attraktiv wären.
Auf die entsprechende Nachfrage Herrn
Körners antworteten die Jugendlichen, sie könnten sich eine Kooperation mit dem
Bürgertreff durchaus vorstellen.
Herr Speuser legte den Jugendlichen nahe,
auf die in der Stadt vorhandenen Jugendtreffs (KOT’s), die auch gute Arbeit
leisteten, zuzugehen und sich deren Angebot anzusehen. Hier gebe es sicherlich
gemeinsame Interessen. Die Jugendlichen antworteten, diesbezüglich warteten sie
noch auf einen Terminvorschlag vom „Zille“. Kommenden Montag und Dienstag
nähmen sie jeweils eine Einladung bei der Bürgerliste und beim Stadtjugendring
wahr, um die gleiche Präsentation zu bieten.
Diese wurde auch durch Herrn Gerads gelobt.
Er bot den Mitgliedern des Workshops an, einen Vertreter in die
Fraktionssitzungen der Bürgerliste zu entsenden. Hier könnten sie ein Gefühl
dafür entwickeln, wie schwer gute Ideen umzusetzen seien.
Frau Thelen schloss sich dem Lob an und
äußerte Verständnis dafür, dass die Jugendlichen sich einen Treffpunkt außerhalb
der konfessionsgebundenen KOT’s wünschten. Sie sehe es durchaus als eine
Aufgabe der Kommunalpolitik an, gute Ideen umzusetzen.
Herr Ronneberger (als Zuhörer) regte an, in
der Stadtbücherei neue Medien, die Jugendliche eher nutzen würden, aufzunehmen
und dort in einer Ecke eine Art Jugendcafe einzurichten. Dort könne auch ein
schwarzes Brett für die Jobbörse angebracht werden.
Herr Grundmann verwahrte sich gegen die von
seinem Vorredner vorgebrachte Kritik gegen die Stadtbücherei. Frau Zaharanski
und ihr Team würden gute Arbeit auch für Jugendliche leisten, wie
beispielsweise die Star-Wars-Veranstaltung gezeigt hätte. Die Stadtbücherei
beinhalte auch wunderschöne, einladende Ecken.