Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Nachdem der Ausschussvorsitzende den Tagesordnungspunkt zur Beratung aufgerufen hatte, erteilte er Herrn Savoir das Wort.

Herr Savoir führte aus, dass die Umrüstungsphasen I und II überwiegend abgeschlossen seien. Auswählkriterium für umzurüstende Leuchten sei gewesen, dass es sich um vorhandene HQL-Leuchten handele, die auf Masten verbaut seien, die wegen ihres relativ jungen Alters noch eine entsprechende Restnutzungsdauer hätten.

Die Phase I habe ein Investitionsvolumen von 455.404,67 € und die Phase II ein Investitionsvolumen von 137.683,00 € gehabt.

Auch in diesem Haushaltsjahr sei ein Ansatz für die Umrüstung von Leuchten in Höhe von 150.000,00 € vorhanden. Eine entsprechende Auftragsvergabe solle im nichtöffentlichen Teil der Sitzung beraten werden.

 

Herr Sontopski lobte die errichtete LED-Beleuchtung in der Karl-Arnold-Straße und teilte mit, dass die Beleuchtung durchgängig sehr hell sei und auch eine gute Ausleuchtung erreicht werde.

 

Herr Dr. Evertz stellte die Frage, ob es möglich sei, eine Gesamtübersicht über die Straßenbeleuchtung zu fertigen, aus der hervorgehe, in welchen Straßen eine LED-Beleuchtung vorhanden sei und in welchen Straßen künftig noch eine Umrüstung erfolgen werde.

Hierauf entgegnete Herr Savoir, dass eine Gesamtübersicht so einfach nicht zu erstellen sei. Der Verwaltung lägen jedoch die entsprechenden Zahlen vor, die er gerne bekannt geben könne.

Er berichtete, dass im Stadtgebiet insgesamt 5.193 Leuchten vorhanden seien. Einschließlich der geplanten Phase III, die die Umrüstung von 212 Leuchten enthalte, seien von diesen 5.193 Leuchten bislang 1.582 Leuchten auf LED umgerüstet worden.

Danach wären künftig noch 3.611 Leuchten umzurüsten, sofern der Zustand der Masten eine Umrüstung zulasse. Als durchschnittlichen Preis für eine Leuchte nannte er einen Bruttopreis von ca. 500,00 €.

 

Ausschussvorsitzender Paulus bat zu prüfen, ob künftig auch die Flutlichtanlagen auf LED-Systeme umgerüstet werden können. Dadurch könne der Stromverbrauch der Sportanlagen ebenfalls drastisch reduziert werden.