Bürgermeister Fiedler teilte folgendes mit:

 

„1. Durchführung von Schwimmunterricht für Grundschüler

 

Wie der Presse zu entnehmen war, führte der Kreissportbund in Zusammenarbeit mit der DLRG und der Stadt Erkelenz ein Pilotprojekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken“ durch, mit dem Schulkindern in komprimierter Form Schwimmunterricht erteilt wurde. In acht Schwimmstunden, verteilt auf zwei Wochen, durchliefen die Grundschüler einen differenzierten Schwimmunterricht von der Wassergewöhnung über die Wasserbewältigung bis zur Abnahme von Prüfungen verschiedener Schwimmabzeichen. Das überaus erfolgreiche Projekt sollte im Folgenden in anderen Kommunen des Kreises Heinsberg durchgeführt werden.

 

In Abstimmung mit dem Kreissportbund besteht nunmehr die Möglichkeit, in der 35. und 36. Kalenderwoche für alle Viertklässler der sechs Grundschulen im Stadtgebiet im Rahmen dieses Projektes Schwimmunterricht im Freibad Gangelt zu erteilen. Die Gemeinde Gangelt wird das Bad hierzu für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei zur Verfügung stellen.

 

Die Kosten für das Projekt (Fahrtkosten von den Grundschulen zum Freibad Gangelt und zurück an insgesamt acht Tagen, Fahrtkostenentschädigungen für die Ausbilder usw.) werden sich voraussichtlich auf ca. 6.000,00 € belaufen. Um abschließend entscheiden zu können, ob hierzu eine überplanmäßige Ausgabe beschlossen werden muss, sollte die Ausgabenentwicklung im lfd. Haushaltsjahr abgewartet werden.“

 

Herr Stadtverordneter Benden erklärte, dass die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen das Projekt sehr begrüße und erkundigte sich, ob auch die vierten Klassen der Mercatorschule am Projekt teilnehmen würden.

 

Herr Erster Beigeordneter Brunen führte aus, dass die Stadt Geilenkirchen sich bei dieser Frage mit den Gemeinden Gangelt und Selfkant als Schulträger der Mercatorschule abstimmen müsse.

 

Bürgermeister Fiedler legte dar, dass eine Absprache erfolgen werde.

 

Zudem teilte Bürgermeister Fiedler folgendes mit:

 

„Von Seiten der Städteregion Aachen erhielt ich die Vorabinformation, dass die Bewerbung zur LEADER-Region "Aachener Revier" nicht erfolgreich war. Mit großer Enttäuschung gebe ich Ihnen dies zur Kenntnis.

Die Gründe sind im Einzelnen bisher nicht bekannt. Sie sollen voraussichtlich nach Zusammenfassung des Gutachtervotums und der letztendlichen Entscheidung der Jury offiziell mitgeteilt werden. Dies bleibt vorerst abzuwarten.

Unabhängig von der Entscheidung wird durch die regionalen Partner nun nach Wegen gesucht, den guten gemeinsamen Auftakt einer kreisübergreifenden Netzwerkbildung zugunsten der Entwicklung des ländlichen Raums und die bürgerschaftlich motivierten Projekte und Ideen aufzugreifen.“

 

Außerdem informierte Bürgermeister Fiedler darüber, dass die Sitzung des Wahlausschusses vom 27.07.2015 auf den 30.07.2015 verschoben worden sei.

 

Schließlich berichtete Bürgermeister Fiedler, dass die Tablet-PCs der Stadtverordneten nach der Sitzung eingesammelt würden, weil wichtige Updates aufgespielt werden müssten. Ein Mitarbeiter des Hauptamtes werde die Tablets in Empfang nehmen.

 

Herr Stadtverordneter Grundmann erkundigte sich, ob und wie Datensicherheit gewährleistet werde, da beispielsweise Notizen auf den Tablets zu Tagesordnungspunkten von Sitzungen vorhanden seien.

 

Frau Stadtverordnete Kals-Deußen merkte an, dass die Niederschrift der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Jugendhilfeausschusses bis zur Fraktionssitzung am 22.06.2015 noch nicht vorgelegen hätten. Dies könne die Arbeit der Stadtverordneten und die Vorbereitung der Ratssitzung beeinträchtigen.

 

Herr Klee legte dar, dass pro Tablet etwa 35 Minuten benötigt würden, um Apps neu aufzuspielen.

 

Herr Hennes, Mitarbeiter der EDV-Abteilung des Hauptamtes, erklärte, dass keine Daten verloren gehen würden. Es sollten lediglich Updates neu aufgespielt werden. Die Tablets würden rechtzeitig vor der Sitzung des Wahlausschusses ausgeteilt werden.

 

Herr Stadtverordneter Jansen erkundigte sich, ob SessionNet zur Nutzung auf Laptops freigegeben werden könne. Bisher sei dies von der Stadt mit Hinweis auf Sicherheitsaspekte abgelehnt worden. Diese Argumentation sei für ihn nicht nachvollziehbar.