Beschluss: Mehrheitlich beschlossen.

Abstimmung: Ja: 17, Nein: 2, Enthaltungen: 0

Beschluss:

 

Der Umwelt- und Bauausschuss beschließt die Variante B (ohne Bäume).


Frau Wild-Hallen vom gleichnamigen Büro für Landschaftsplanung stellte den Anwesenden die Planung vor. Sie erläuterte, dass man den ursprünglichen Gedanken, auf dem Kreisverkehr auch Bäume zu pflanzen, verworfen hätte.

 

Sachkundiger Bürger Molz erkundigte sich nach dem Einfluss des Landesbetriebs Straßenbau auf die Grundzüge der Planung. Bekanntlich liege der Kreisverkehr ja an einer Landesstraße.

 

I. Beigeordneter Hausmann erklärte, dass der Landesbetrieb lediglich die fiktiven Kosten einer Standardbepflanzung mit Gras übernehme. Die darüber hinaus gehenden Kosten müsse die Stadt tragen, ebenso die Pflege.

 

Mehrere Stadtverordnete erkundigten sich nach den Kosten der jeweiligen Varianten. Frau Wild-Hallen erläuterte, dass die Pflanzenpreise recht instabil seien. Für alle Varianten sei jedoch mit Kosten in Höhe von etwa 5.000 € zu rechnen.

 

Stadtverordneter Sybertz regte an, „Patenschaften“ für Kreisverkehre an Firmen aus der Branche des Gartenbaus zu vergeben.

 

I. Beigeordneter Hausmann erläuterte, dass diese Idee natürlich auch der Verwaltung bekannt sei. An Landesstraßen seien derartige Regelungen jedoch rechtlich nicht möglich.

 

Sachkundiger Bürger Molz sprach sich im Namen seiner Fraktion für die Variante C aus, da diese u. a. einfacher zu pflegen sei.

 

Die Stadtverordneten Slupik, Graf, Melchers und Eggert sprachen sich im Namen ihrer jeweiligen Fraktion für die Variante B, ohne Bäume, aus.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

17

Nein:

2

Enthaltung:

0