Der sachkundige Bürger Rose beschwerte sich über den Zustand des Radfahrweges zwischen Geilenkirchen und Immendorf. Der Weg sei durch Grünpflegearbeiten total verdreckt, Äste würden in den Gehweg ragen und die Bankette sei durch Fahrzeuge zerfurcht worden.

 

Stadtverordneter Dr. Evertz fragte nach, ob die markierten Bäume entlang des Hohlweges zwischen L 42 und Hochheit noch in dieser Schneideperiode gefällt würden. Er plädierte  für einen schonenderen Eingriff anstelle eines Kahlschlages. Zudem fragte er nach, warum Änderungen des Flächennutzungsplanes nicht mehr im Ausschuss behandelt würden besonders in Bezug über Retentionsflächen und Umweltschutzflächen.

 

Stadtverordnete Hensen berichtete, dass sie aus der Presse von der Ortsumgehung Scherpenseel erfahre. Sie wolle wissen ob die Verwaltung bereits zu einem früheren Zeitpunkt von diesen Plänen erfahren habe und warum sie als Ortsvorsteherin nicht informiert wurde.

 

Technischer Beigeordneter Mönter entgegnete, dass bei der Aufstellung des seit 2012 im verfahren befindlichen Bundesverkehrswegeplanes die Ortsumgehung vor einiger Zeit mit aufgenommen worden sei. Über die Aufnahme des Projektes in den Referentenentwurf sei die Stadt Geilenkirchen nicht informiert worden. Damit sei aber noch eine Beteiligung im weiteren Verfahren möglich. Über die Trasse werde erst nach Beschluss über den Bundesverkehrswegeplan im weiteren Verfahren entschieden.

 

Stadtverordneter Kleinen erkundigte sich nach dem Stand der Baumschneidearbeiten in der aktuellen Schneideperiode.

 

Technischen Beigeordneter Mönter teilte mit, dass Herr von der Heiden mitten in der Arbeit sei und den Plan  wohl  noch umsetzen werde.

 

Sachkundiger Bürger Eggert teilte mit, dass in der Nähe des Sportplatzes von Kraudorf/Nirm Kaninchen geschossen worden seien. Die Bejagung habe hier in der Nähe der Wohnbebauung und von trächtigen Schafen stattgefunden. Er sei von Bürgern gefragt worden, ob dies zulässig sei. Er äußerte die Bitte, künftig etwas behutsamer vorzugehen.

 

Ausschussvorsitzender Paulus gab hierzu an, dass eine Bejagung erst in einer Entfernung von 200 m von einer Wohnbebauung erfolgen dürfe.

 

Auch sachkundiger Bürger Helf wusste von Bejagungen in der Nähe der Ortschaften zu berichten. Erst ein Ortstermin mit dem Landrat hätte eine Zeit lang für Ruhe gesorgt. Es käme immer wieder zu Beschwerden. Eine Einhaltung des Jagdrechts stelle er in der Ortslage Kraudorf/Nirm in Frage. So seien auch bereits einige Katzen in der Nähe des Ortes gejagt worden.

 

Ausschussvorsitzender Paulus empfahl Verstöße gegen das Jagdrecht zur Anzeige zu bringen und die Zuständigkeit läge bei der unteren Jagdbehörde (Kreis Heinsberg).

 

Über die Gehölzentnahme im Bereich der Brücke bei Schloß Trips informierte der Amtsleiter des Bauverwaltungs- und Tiefbauamtes, Herr Savoir. Anhand des als Anlage beigefügten Planes informierte er den Ausschuss darüber, welche Bäume und Sträucher im Bereich des Brückenneubaus Burg Trips gefällt bzw. entfernt würden.

 

Stadtverordneter Dr. Evertz ließ sich bestätigen, dass im Bereich des Brückenneubaus bei Burg Trips keine der Eichen gefällt würden.

 

Stadtverordneter Graf wollte noch wissen, ob die Stadt Geilenkirchen Förderungen für den Breitbandausbau erhalten habe oder entsprechende Förderanträge gestellt worden seien.

 

Dies verneinte der technische Beigeordnete Mönter, da es sich beim Breitbandausbau im Geilenkirchener Stadtgebiet nicht um förderfähige Projekte gehandelt hätte.

 

Zum Schluss gab der technische Beigeordnete Mönter dem Ausschuss zur Kenntnis, dass im Bereich des Friedhofes in Gillrath umfangreiche Durchforstungsmaßnahmen durchgeführt werden. So sollen ca. 15 Bäume entnommen, diverse Baumkronen entastet und geschnitten, sowie Busch- und Strauchwerk gekürzt werden. Trotz des Umfanges der Gesamtmaßnahme werde man diese möglichst schonend und zurückhaltend durchführen.