Beschluss:

 

Der vorgelegten Jugendhilfeplanung wird zugestimmt.


Stadtamtsrat Lehnen erläuterte, dass die Zuschussanträge ans Land für das nächste Kindergartenjahr bis zum 15.03. zu stellen seien. Auf der Grundlage des durchgeführten Anmeldeverfahrens wurden mit den Trägern die Änderungen in den Gruppenstrukturen besprochen und Angebote abgestimmt. Die vorliegende Planung sei das Ergebnis dieses Prozesses.

 

Auf Nachfrage des Ausschussmitgliedes Küppenbender stellte Herr Lehnen klar, dass die Kinder von NATO-Angehörigen ebenfalls einen Anspruch auf Versorgung hätten, sofern die Familien in Geilenkirchen wohnten. Hinsichtlich der Planung stellten diese zwar eine unbekannte Größe dar, da keine Meldepflicht bestehe, man habe aber ausreichend Erfahrungswerte.

 

Ausschussmitglied Küppenbender erkundigte sich weiter danach, inwieweit Flüchtlingskinder berücksichtigt wurden. Herr Lehnen verwies darauf, dass dies unter TOP 6 noch näher ausgeführt werde.

 

Ausschussmitglied Wegner-Hens fragte nach, warum es so wenig 25 Stunden Plätze gäbe. Herr Lehnen erläuterte, dass das Angebot hauptsächlich von den Trägern vorgegeben werde, natürlich versuche man darauf einzuwirken, dass es bedarfsgerecht ist. Bei zuviel 25 Stunden Plätzen bekämen die Träger jedoch Probleme mit ihrer Finanzierungssicherheit. Ein weiterer Aspekt sei das beitragsfreie letzte Kindergartenjahr in dem Eltern vermehrt die dann kostenfreien 45 Stunden Plätze buchten.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

15

Nein:

0

Enthaltung:

0