Ausschussvorsitzender Mesaros erläuterte, dass ein Teilaspekt des ursprünglich an den Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur gerichteten Antrags zuständigkeitshalber im Jugendhilfeausschuss behandelt werde. Er bat Herrn Lehnen um einen entsprechenden Bericht.

 

Herr Lehnen konnte berichten, dass aktuell 26 Kinder mit Rechtsanspruch aus Flüchtlingsfamilien in Geilenkirchen leben. Davon würden 8 ab 01.08.2016 eine KiTa besuchen, 5 Kinder stünden auf der Warteliste. Die Anmeldung in den KiTas würde meist mit Hilfe von Ehrenamtlern erfolgen, meist sei es eine wohnortnahe KiTa die besucht werde. Generell sei die Nachfrage nach einer Fremdbetreuung, wahrscheinlich aus kulturellen Gründen, eher geringer.

 

Stadtverordneter Dr. Evertz erkundigte sich danach, wie mit weiterer Nachfrage umgegangen würde und wie lange es dauern würde, dann einen Platz zu bekommen. Herr Lehnen erläuterte, dass dies individuell vor allem vom Wohnort abhängt, da die Familien meistens nicht mobil seien. Sie würden im normalen Anmeldeverfahren dann berücksichtigt.