Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Abstimmung: Ja: 35, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Der Landrat des Kreises Heinsberg wird gebeten, eine Beteiligung des Kreises Heinsberg am Warn- und Informationsdienst „KATWARN“ für offizielle Katastrophen- und Gefahrenwarnmeldungen zu prüfen und umzusetzen.

 


Herr Stadtverordneter Gerads legte dar, dass es wichtig sei, alle Bürger zu erreichen. Bei Warnungen nach dem bisherigen System würden mindestens 10 Prozent der Bürger nicht erreicht.

 

Bürgermeister Schmitz führte aus, dass die Kreisleitstelle ausgesagt habe, dass das System NINA derzeit für Smartphones mit Windows-Betriebssystem aufbereitet werde.

 

Herr Stadtverordneter Jansen erklärte, dass nie alle Bürger mit dem System NINA oder KATWARN erreicht werden könnten. Eine Alarmierung über Sirenen, Radio, Durchsagen u.ä. müsse aufrechterhalten werden. Viele Leute hätten zwar ein Smartphone, jedoch wüssten viele wahrscheinlich nicht, wie sie mit den Apps der entsprechenden Systeme umgehen sollten. Die Systeme NINA oder KATWARN seien zwar eine Hilfe, jedoch solle man nicht dem Trugschluss erliegen, dass alle Bürger durch ein solches System informiert werden könnten. Daher sollten auch andere Kanäle bei Warnungen genutzt werden.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

35

Nein:

0

Enthaltung:

0