Ausschussmitglied Rose erkundigte sich nach dem Fortschritt der Arbeiten am geplanten Kreisverkehr in Hünshoven. Weiterhin bemängelte er den Zustand des Radweges von Rischden in Richtung Tripsrath und teilte mit, dass dort dringend etwas gemacht werden müsse. Die Stadt müsse ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommen.

 

Techn. Beigeordneter Mönter erklärte, dass der Förderantrag für den Kreisverkehrsplatz derzeit bearbeitet werde. Zum Fahrradweg Richtung Tripsrath führte er aus, dass dieser nur instandgesetzt werden könne, wenn dafür Mittel für eine grundhafte Erneuerung bereitgestellt würden. Die Erneuerung sei sehr kostenintensiv, da die Problematik mit den am Rand stehenden Bäumen und den unterhalb der befestigten Fläche vorhandenen Wurzeln gelöste werden müsse. Weiterhin sei in Teilbereichen auch noch Grunderwerb zu tätigen. Über die Bereitstellung investiver Mittel könne heute nicht beschlossen werden.

 

Auf die entsprechende Frage von Frau Slupik entgegnete Herr Savoir, dass ihm die Sperrung des Wurmweges Richtung Realschule nicht bekannt sei. Er werde prüfen in welchem Zusammen­hang die erfolgte Sperrung stehe.

Frau Slupik wies auf den schlechten Zustand des Ordensfriedhofes der Ursulinen hin.

 

Techn. Beigeordneter Mönter sagte eine Überprüfung und Pflege durch die Friedhofsgärtner zu.

 

Stadtverordnete Hensen erkundigte sich nach der  Sanierungsplanung für den Kindergarten in Teveren. Sie sei von Eltern angesprochen worden, wann die Arbeiten dort beginnen.

Auch Herr Paulus teilte mit, dass im Kindergarten endlich etwas geschehen müsse. Der jetzige Zustand könne so nicht bleiben.

 

Techn. Beigeordneter Mönter berichtete über den Wassereinbruch im Kellerbereich des Gebäudes “Besenbindergasse“ und teilte mit, dass dieser Bereich aufwändig zu trocknen war. Dort sei etwas Schimmel aufgetreten. Die Verwaltung habe untersuchen lassen, wie hoch die Raumluftbelastung in diesem Bereich sei. Da dieser derzeit gesperrt sei, gehe davon derzeit keine Gefahr aus. In allen anderen Räumen des Kindergartens sei der Belastungsschnelltest negativ gewesen. Insoweit konnte er Entwarnung geben. Derzeit werde an der Planung für die Sanierung gearbeitet.

Hierzu berichtete Herr Eickhoff, dass der Verwaltung für den Bereich der Außenanlagen vor ca. zwei Wochen vom Büro Richter die Vorentwurfsplanung vorgestellt worden sei. Auf dieser Grundlage werde derzeit die Entwurfsplanung erarbeitet. Mit der Vorlage der Entwurfsplanung werde in ca. zwei Wochen gerechnet.

Das Architekturbüro Wirtz sei zz. dabei, die Ausführungsplanung für die Sanierungsarbeiten im Gebäude zu erarbeiten. Mit der Fertigstellung werde in zwei bis drei Wochen gerechnet. Danach sei die Ausschreibung der Arbeiten geplant, so dass mit dem Beginn der Arbeiten Ende Oktober und mit der Fertigstellung Ende 2016 gerechnet werde.

 

Sachkundiger Bürger Schäfer bezog sich auf die Verkehrssituation am AWO-Kindergarten in der Stadtmitte und erkundigte sich danach, warum es keinen Fußgängerüberweg in der Nähe des Kindergartens gebe. Durch einen Überweg könnte eine geordnete Führung des Fußgängerverkehrs erreicht werden.

 

Herr Mönter führte aus, dass die Verwaltung für den Bereich der Herzog-Wilhelm-Straße zu der Einschätzung gekommen sei, dass sich ein Überweg nicht ohne größeren Umbauaufwand verwirklichen lasse. Aufgrund der vorhandenen Zufahrten und Parkstreifen gebe es keine rechtlich saubere Möglichkeit, im Bereich des Kindergartens einen Fußgängerüberweg anzulegen. Eine Straßenquerung mit Kindern sei an dieser Stelle ohnehin nicht zu empfehlen. Da viele Eltern ihre Kinder mit dem Kfz zum Kindergarten bringen würden, war Herr Mönter der Auffassung, dass es günstiger sei, mit dem Kfz zum Beamtenparkplatz zu fahren und die Kinder von dort zum Kindergarten zu bringen.