Betreff
Genehmigung von über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen
Vorlage
450/2016
Art
Vorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat genehmigt die überplanmäßigen Auszahlungen und Aufwendungen.


Sachverhalt:

 

Seit der letzten Sitzung des Stadtrates haben sich für das Haushaltsjahr 2015 die nachstehend aufgeführten außer- bzw. überplanmäßigen Leistungen als notwendig ergeben. Diese bedürfen der vorherigen Zustimmung des Rates (§ 83 Abs. 2 GO NRW):

 

 

Produkt,

Untersachkonto

Bezeichnung, Begründung und Deckungsvorschlag

Haushaltsansatz

Überplanmäßig/außerplanmäßig

Auszahlung

Aufwand

 

03.212.01

21500.71200

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

05.315.01

54220.40000

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

05.313.01

42000.93510

 

Kostenbeteiligung der Stadt an der Beschulung der Hauptschüler aus dem Stadtgebiet Geilenkirchen

 

Aufgrund der bisher vorliegenden Abrechnungsdaten der Gemeinde Gangelt bezüglich der dortigen Beschulung der Geilenkirchener Hauptschüler ist für das Haus-

Haltsjahr 2015 nunmehr von einem Gesamtmittelbedarf in Höhe von rd. 146.000 € aus-

zugehen.

 

Es wird daher eine überplan-

mäßige Leistung in Höhe von 23.000 € benötigt.

 

Die Deckung erfolgt durch Minderauszahlungen bei den Schülerbeförderungskosten

(Produkt 03.241.01, Untersachkonten 21000.63900, 22000.63900 u. 28000.63900).

 

 

 

Mieten und Pachten für Asyl-

Bewerber- u. Obdachlosen-

Unterkünfte

 

Aufgrund stetig steigender Fall-

Zahlen im Bereich der Asyl-

Bewerber ist eine weitere über-

Planmäßige Leistung für die

Anmietung und Herrichtung

Von Wohnraum erforderlich.

 

Für das Jahr 2015 ist nunmehr von einem Mittelbedarf  in Höhe von insgesamt 110.000 € auszugehen.

 

Bereits in der Sitzung des Rates am 02.09.2015 wurde eine erste überplanmäßige Leistung in Höhe von 50.000 € beschlossen. Die Genehmigung einer ergänzenden Leistung in Höhe von 15.000 € ist somit noch erforderlich.

 

Die Deckung der Mehraufwendungen erfolgt durch höhere Pauschalzuweisungen des Landes zu den Aufwendungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

 

 

 

 

Erwerb von beweglichen Sachen des Anlagevermögens für Asylbewerber

 

Ebenfalls bedingt durch die hohen Fallzahlen an Asylbewerbern sind in höherem Maße Beschaffungen investiver Art  insbesondere für die Ausstattung von Wohnraum erforderlich.

Der ursprüngliche Ansatz in Höhe von 35.000 € bei diesem Unter-

sachkonto ist nicht mehr aus-

kömmlich; ebenso ist eine Finanzierung der noch zusätzlich anfallenden Auszahlungen über die betreffende Budgetgruppe 20 nicht mehr möglich.

 

Für das Untersachkonto ist die Genehmigung einer überplanmäßigen Leistung in Höhe von 16.000 € mit Wirkung für die gesamte Budgetgruppe 20 erforderlich.

 

Die Deckung der höheren Auszahlungen an dieser Stelle ist durch Minderauszahlungen an anderer Stelle im Finanzplan, z. B. innerhalb der Budgetgruppe 22, gedeckt.

 

 

123.000 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

45.000 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

35.000 €

 

 

 

 

 

23.000 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bereits genehmigt

(Rat vom 02.09.2015)

50.000 €

 

ergänzende Leistung:

15.000 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16.000 €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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