Betreff
Information über das regionale Mobilitätskonzept für Elektromobilität in der Region Niederrhein
Vorlage
1035/2017
Art
Informationsvorlage

Sachverhalt:

Der Personenverkehr trägt in erheblichem Maß zu der Entstehung von Treibhausgasen bei,  die jedes Jahres an die Atmosphäre abgegeben werden. Verkehrswende und Energiewende gehören daher untrennbar zusammen.

 

Ein Ansatz, um zukünftig die CO2-Emissionen zu verringern, ist die Elektromobilität: Wenn der Anteil der Erneuerbaren Energietechnologien an der Stromerzeugung zukünftig stark zunehmen wird, kann der Einsatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen dazu beitragen, dass die verkehrsbedingten Emissionen zurückgehen werden.

 

Innerhalb des Maßnahmenkatalogs des Integrierten  Klimaschutzkonzeptes wird der Stadt Geilenkirchen empfohlen, ein Erdgas- und E-Mobilitätskonzept erstellen zu lassen. Da sich das Thema Mobilität nicht auf das Stadtgebiet Geilenkirchen beschränkt, hatte man sich seitens der Stadt dazu entscheiden, ein solches Konzept gemeinsam mit anderen Kommunen und dem Energieversorgungsunternehmen NEW erstellen zu lassen. Dieses E-Mobilitätskonzept liegt inzwischen vor. Es beinhaltet u.a. Standortempfehlungen für den Aufbau eines öffentlichen Ladeinfrastrukturnetzes in der gesamten Region und beschreibt innovative Möglichkeiten, wie der Fuhrpark der Stadtverwaltung Geilenkirchen zukünftig wirtschaftlich effizienter genutzt werden könnte.

Bei der NEW wurde die Erstellung des Konzeptes von Herrn Lachmann begleitet. Herr Lachmann ist Diplom Ingenieur der Fachrichtung Elektrotechnik und leitet bei der NEW den Bereich Geschäftsfeldentwicklung. Er wird das entstandene „Regionale Mobilitätskonzept für Elektromobilität in der Region Niederrhein“ bei der UBA – Sitzung am 05.09.2017 vorstellen.

 

Das Thema Mobilität beschränkt sich bei der Stadtverwaltung Geilenkirchen nicht auf den Individualverkehr. So werden im Rahmen der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes des Kreises zurzeit interkommunale Gespräche zum Thema „Optimierung des ÖPNV“ geführt.