Sachverhalt:
Die in 1988 getroffene Entscheidung des Rates der Stadt Geilenkirchen
zur Einrichtung eines Kulturarbeitskreises hat sich aus heutiger Sicht als
richtig und weitsichtig erwiesen. Denn nichts ist wichtiger, als die eigenen
Grenzen zu erkennen und - wissend um diese Grenzen - rechtzeitig Hilfe und
Unterstützung von berufener Stelle in Anspruch zu nehmen.
Trotz dieser
überaus positiven Bilanz sollen jedoch die aktuell bestehenden Probleme nicht
unangesprochen bleiben. So ist das Durchschnittsalter der Mitglieder des
Kulturarbeitskreises mit den Jahren kontinuierlich gestiegen. Manch Jugendliche
fühlen sich von den Kulturangeboten nicht hinreichend angesprochen und üben
entsprechende Kritik.
Diese
Problematik hat der Kulturarbeitskreis jedoch erkannt und ist ernsthaft
bestrebt, hier gegenzusteuern. Ein erster Schritt hierzu ist die zwischenzeitlich
erfolgte Einbindung des Stadtjugendrings, der als Vertreter der in
Geilenkirchen Jugendarbeit betreibenden Vereine, Organisationen und
Institutionen ein legitimer Interessenvertreter der Jugendlichen ist.
In der Sitzung wird näher auf die Problematik eingegangen.