Betreff
Fortführung des Projekts "Mathe schützt nicht vor Ertrinken!" in 2020
Vorlage
1720/2019
Art
Vorlage

Beschlussvorschlag:

 

a)             Das Projekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“ soll im Jahr 2020 wieder im Gelobad durchgeführt werden.

 

b)             Die Summe von 13.300 € zur Durchführung des Projekte werden im Haushalt eingestellt bzw. verausgabt.

 

 

 


Sachverhalt:

 

Die Stadt Geilenkirchen führte im Jahr 2019 zum fünften Mal in Kooperation mit dem Kreissportbund Heinsberg e.V. (KSB) das Projekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“ durch. Ziel dieser Maßnahme ist es, Grundschulkindern die Angst vor Wasser zu nehmen und die Nichtschwimmerquote zu senken. Für einen zweiwöchigen Kompaktkurs ist von folgenden Kosten auszugehen:

 

Ausbilder (40€/Stunde):                     4.300,- €

Organisationspauschale:                   2.000,- €

Fahrkosten:                                        7.000,- €

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                                                         13.300,- €

 

 

Mit dem Projekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“ hat der Kreissportbund Heinsberg und die Stadt Geilenkirchen 2018 an dem Bewerbungsverfahren „Sportplatz Kommune“ - Kinder- und Jugendsport fördern in NRW - teilgenommen. Für die Jahre 2019/2020 wurde durch die Staatskanzlei des Landes NRW und dem Landessportbund eine Unterstützung von maximal  12.000,00 € zugesagt.

Die Auszahlung der Fördermittel erfolgt nicht an die Kommune, sondern an den Kreissportbund. Die Verwendung ist entsprechend nachzuweisen und wird geprüft. Für 2019 hatte dies zur Folge, dass der Kreissportbund der Stadt Geilenkirchen keine Kosten für Ausbilder in Rechnung stellen musste, da diese Ausgaben komplett über das Programm „Sportplatz Kommune“ gedeckt wurden.

Somit entstanden der Stadt Geilenkirchen für das Projekt „Mathe schützt nicht vor Ertrinken!“  lediglich Ausgaben i. H. v. ca. 8.100,00 €  für nicht förderfähige Aufwendungen wie z. B. Beförderungskosten.

Da die Förderung für zwei Jahre ausgesprochen wurde, ist es möglich, dass auch 2020 die Kosten für die Ausbilder komplett aus dem Programm „Sportplatz Kommune“ finanziert werden können.