Sachverhalt:

Über die Maßnahme soll quartalsweise berichtet werden.

Der Haupt- und Finanzausschuss hat am 19.08.2020 über die Auftragsvergabe entschieden und das Büro Fischer Teamplan aus Erftstadt wurde mit der Erstellung des Konzepts beauftragt. Das Büro hat bereits die entsprechenden Berechnungen für die Gefährdungskarten durchgeführt, derzeit erfolgt in Zusammenarbeit mit der Verwaltung und unter Beteiligung der Bezirksregierung die Auswertung der Gefahrenkarten und die Erstellung der Risikoanalyse sowie erste Vorbereitungen für ein Handlungskonzept. Für den Beginn des kommenden Jahres ist dann eine breitere Beteiligung weiterer Akteure vorgesehen.

Nach den ersten Gesprächen mit dem Büro wurde entschieden, neben den zwei bislang beauftragten Szenarien (100-jährliches Ereignis, Extremereignis) auch ein 30-jährliches Ereignis berechnen zu lassen. Dabei handelt es sich per Definition nicht um ein Starkregenereignis, diese häufiger auftretenden Ereignisse überschreiten aber in der Regel ebenfalls bereits die Bemessung des Kanalnetzes. Durch die Identifizierung von den besonders gefährdeten Gebieten kann – insbesondere auch im privaten Bereich – noch bessere Vorsorge getroffen werden. Die Nachbeauftragung hat einen Umfang von ca. 9.400,00 €, die entsprechenden Mittel standen auf Grund des günstigen Ausschrei­bungsergebnises noch zur Verfügung.