Sachverhalt:

Zusammengefasst bleibt die Entwicklung des Haushalts erfreulich, wenn auch das verbleibende Defizit immer noch immens ist.

Insgesamt entwickeln sich vor allem die Einnahmen mit + 3,4 Millionen Euro deutlich besser als geplant, zu nennen sind hier vor allem Zuschüsse des Landes und des Bundes zur Unterbringung geflüchteter Menschen – die jedoch auf Grund entsprechender Mehrausgaben auch dringend notwendig und weiterhin nicht auskömmlich sind.

Auch die Steuereinnahmen im Bereich der Gewerbe- und der Vergnügungssteuer werden voraussichtlich mit einem deutlich verbesserten Ergebnis abschließen, dass jedoch derzeit nur prognostiziert werden kann.

Allerdings ergeben sich auch auf der Aufwandsseite Steigerungen von ca. + 1,7 Millionen Euro, in den meisten Fällen stehen Mehraufwendungen aber auch entsprechende Erträge gegenüber. Positiv ist auch die Entwicklung der Personalkosten, wo die Auswirkungen des Tarifabschlusses sich in voller Höhe jedoch dann in 2024 bemerkbar machen werden.

Das Ergebnis wird sich voraussichtlich auch noch weiter verbessern durch Steigerung der Erträge bei der Aktivierung von Eigenleistungen sowie Einsparungen bei den Unterhaltungsmaßnahmen. Diese lassen sich aber vermutlich erst im Jahresabschluss valide beziffern.

Aus der beigefügten Übersicht lassen sich die wichtigsten Veränderungen bei den Ertrags- und Aufwandsarten entnehmen. Ferner sind auch die Kostenfortschreibungen der städtischen Bauvorhaben beigefügt.